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Ursprung, Geschichte und Bedeutung von Weihnachten

Auf der ganzen Welt feiern Menschen alle Jahre wieder das Weihnachtsfest. Im Advent bzw. der Weihnachtszeit laufen die Menschen hektisch durch die Geschäfte, Häuser und Gärten strahlen wie ein Lichterfest und eine vermeintliche besinnliche Stimmung soll aufkommen. Es ist die Zeit des Jahres, wo im Radio wieder die Evergreen-Weihnachtsklassiker wie “Last Christmas” von Wham, “Do They Know It’s Christmas” von Band Aid und weitere Weihnachtslieder rauf- und runterdudeln.

Bei Weihnachten denken wir instinktiv an einen Weihnachtsbaum, weihnachtlich geschmückte Städte, Glühwein, Weihnachtsmärkte, Christstollen, frisch gebackene Plätzchen, den Weihnachtsmann, das Christkind und natürlich an Heiligabend und die Bescherung. Gern wird Weihnachten auch das Fest der Liebe genannt. Und dann war da ja noch etwas…Irgendetwas mit Bethlehem und der Geburt Jesu Christi in einer Krippe.

Was ist Brauch und Tradition rund um die Weihnachtszeit?

Die Weihnachtsfeiertage und die Adventszeit bringen jede Menge Traditionen und – mehr oder weniger heidnische – Weihnachtsbräuche mit sich.

  • Weihnachtsbaum: Viele von uns stellen sich im Rahmen des Weihnachtsfests den beliebten Tannenbaum als Weihnachtsbaum auf. Ihn elegant und prächtig zu schmücken und an Weihnachten aufzustellen, hat jedoch keinen christlichen Ursprung. Der Weihnachtsbaum fand das erste Mal 1527 in Deutschland Erwähnung. In verschiedenen Ländern und Kulturen hat der Brauch, einen Tannenbaum zur Wintersonnenwende aufzustellen, schon lange Tradition. Grüne Pflanzen und Bäume gelten in vielen Kulturen als Lebenskraft-Symbole und Gesundheit, gerade in der dunklen Jahreszeit. So hielt der Weihnachtsbaum nicht nur bei den Germanen als Tradition Einzug, sondern auch in anderen Kulturen wie Chinesen, Ägyptern oder Hebräern.
  • Weihnachtsmann: Auch der Weihnachtsmann ist für viele ein Synonym für das Weihnachtsfest. Beim Weihnachtsmann geht es um den Brauch, beschenkt zu werden. Der Weihnachtmann ist eine rein erfundene Figur, die auf das 19. Jahrhundert zurückzuführen ist. Er verkörpert sowohl den Nikolaus als auch andere heidnische Einflüsse, wie Knecht Ruprecht.
  • Glühwein: Äußerst populär ist im Advent auch der Glühwein. Literweise fließt das beliebte Getränk auf zahlreichen Weihnachtsmärkten. In Deutschland wurde das erste Glühweinrezept von August Josef Ludwig von Wackerbarth im Jahr 1843 in Sachsen niedergeschrieben. Doch schon weitaus früher wurde das Getränk erwähnt. In der Antike war ein Gewürzwein, der eingekocht wurde, unter dem Namen Conditum Paradoxum bekannt.

Was ist die Geschichte von Weihnachten?

Weihnachten nach dem christlichen Gedanken ist die Geburt des Retters, Messias und Erlösers Jesus Christus. Der Sohn Gottes soll in der Nacht zwischen dem 24.12. und 25.12. (nach unserem gregorianischen Kalender) in einem Stall oder einer Krippe in Bethlehem geboren worden sein. Bei uns ist der 24.12. als Heiligabend bekannt.

Das erste belegbare christliche Weihnachtsfest fand am 25.12. im Jahr 336 nach Christus in Rom statt. Weihnachten ist für viele Menschen das wichtigste Fest des Jahres. Es nimmt seine Position noch vor anderen christlichen Feiertagen wie Ostern und Pfingsten ein.

In Deutschland selbst wurde der Brauch, Weihnachten zu feiern, zischen dem siebten und achten Jahrhundert nach Christus eingeführt.

An Weihnachten, so die weitläufige Meinung, kam der Sohn Gottes durch Maria zur Welt. Auch, so kennen es viele, kamen am Geburtstag von Jesus Christus die heiligen drei Könige zu ihm, um dem göttlichen Baby Geschenke bringen.

Schauen wir jedoch in die Bibel und in das Lukasevangelium, welches die Geburt Jesu Christi am ausführlichsten beschreibt, steht dort nichts vom 24. oder 25. Dezember als Tag der Geburt von Jesus Christus. Auch erwähnt die Bibel an keiner Stelle, dass es 3 Könige waren, die Jesus Christus Geschenke brachten. Die Bibel erklärt, dass es Magier bzw. orientalische Sternkundige und Priester waren. Sie wurden durch den Stern nach Bethlehem bis zu dem Ort geleitet, wo das Kind in der Krippe lag (Die Bibel – Matthäus 2,1-12).

Warum feiern wir wirklich das Weihnachtsfest und den Heiligabend?

Die Geburt Christi ist bei vielen auch als Weihnachtsgeschichte bekannt. Es ist das zentrale Fest für viele Menschen. Doch an Weihnachten und Heiligabend geht es nicht um Geschenke. Weihnachten heutzutage ist ein Kosumrausch-Fest der Extraklasse, eine Feierlichkeit mit Hektik pur und ein mehr oder weniger gemütliches Familienfest.

Doch Weihnachten feiern sollte einen ganz anderen Grund haben. Die Menschwerdung von Jesus Christus ist das Hauptereignis. Er wurde in Bethlehem geboren und ist der verheißene Erlöser, nicht nur für sein Volk Israel, sondern auch für die ganze Menschheit.

Dass seine Mutter – wohlgemerkt die Mutter Jesu und NICHT die Mutter Gottes – ihn als Jungfrau gebären sollte, steht im Buch Jesaja in der Bibel: “Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen” (Die Bibel – Jesaja 7,14). Der Name Emmanuel bedeutet “Gott mit uns“; eine von vielen Stellen in der Bibel, die bezeugen, dass Jesus Christus Gott ist. Gott wurde in Jesus Christus Mensch: “Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Er, der offenbart worden ist im Fleisch, ist gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.” (Die Bibel – 1. Timotheus 3,16)

Jesus Christus und das Fest der Liebe – das bedeutet der Ursprung von Weihnachten

Das Fest der Geburt Christi sollte laut den Engeln, die auf dem Feld standen und den Hirten dort große Freude verkündigten, Frieden auf Erden bedeuten.

Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf freiem Feld blieben und in der Nacht Wache hielten über ihre Herde. Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich mit großer Furcht. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird; denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend. Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge des himmlischen Heeres, das Gott lobte und sprach: Herrlichkeit Gott in der Höhe und Friede auf der Erde, an den Menschen ein Wohlgefallen!” (Die Bibel – Lukas 2,8-13)

Wenn wir uns jedoch die ganze Geschichte der Menschheit – und gerade die jetzige Zeit – anschauen, wissen wir, dass wir nie Frieden hatten. Die Welt ist von Chaos, Krieg, Gewalt und Tod geplagt. Doch von welchem Frieden sprachen die Engel?

Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes, wurde Mensch, um uns Menschen Frieden mit Gott zu bringen. Durch den Sündenfall von Adam und Eva (Die Bibel – 1. Mose 3), kam die Sünde und der Tod mit ihren verheerenden Auswirkungen in die Welt. Die Beziehung zu Gott war zerstört. Doch Gott wollte wieder Gemeinschaft mit uns, er wollte uns mit sich selbst versöhnen. Dafür gab er seinen einzigen Sohn für uns hin.

Jesus Christus wurde Mensch, um uns ewiges Leben und ewige Gemeinschaft mit Gott zu schenken. Dafür ließ sich der Herr Jesus etwa 33 Jahre später an das Kreuz auf Golgatha schlagen. Er brachte dort am Kreuz unsere Sünden in das Gericht Gottes und bezahlte somit die Strafe für unsere Sünden und Schuld.

Wenn DU den Herrn Jesus Christus als deinen persönlichen Retter und Heiland annimmst und ihm deine Sünden bekennst, bekommst du Frieden mit Gott und das ewige Leben! DAS ist die beste Botschaft der Welt und wertvoller als jedes Weihnachtsgeschenk!

Erfahre unter dem Punkt Evangelium oder Evangelium to Go, wie genau du dich mit Gott versöhnst.

Warum feierst du Weihnachten und wer ist der Sohn Gottes für dich?

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